Theaterstück "Jakob im Kleid"

In Kooperation mit dem Salzburger Landestheater

Nach einer langen Pause war es endlich so weit, das Klassenzimmerstück „Jakob im Kleid“ wurde wieder in den Spielplan des Salzburger Landestheaters aufgenommen und wir durften die ersten sein, die das Stück in Neubesetzung sehen durften!

Die Praxisvolksschule durfte sogar der Ort sein, an dem die Premiere gefeiert wurde – mit vielen begeisterten Kindern, die der Geschichte von Jakob fasziniert lauschten.

Doch worum geht es in „Jakob im Kleid“ überhaupt?

Die Spartenleiterin des Jungen Landes Anna Lukasser-Weitlaner fasst die Geschichte mit folgenden Worten zusammen:

Das ist die Geschichte von Jakob, der außer Fußball auch Mode und Tanz mag – und der eigentlich gerne Kleider tragen würde. Und die Geschichte von Lena, die ihn ermutigt, zu sich zu stehen. Gendernormen und Diversität sind viel diskutierte Themen, aber die Tabus bleiben. Als Ballettstück in der Schule zeigt die Geschichte von Jakob, wie wichtig es ist, sich auf der Suche nach sich selbst nicht davon beeinflussen zu lassen, was typisch Buben oder typisch Mädchen sein soll. Jeder Mensch kann alles sein – und anziehen. Es braucht nur den Mut, zu sich zu stehen, und das Glück, echte Freundinnen und Freunde zu haben, die einen unterstützen.

Ein Stück, dass die Kinder nachhaltig geprägt hat – jeder und jede darf anziehen was er*sie mag und wir nicht so vieles schwarz-weiß sehen sollten!

(Zum Zeitpunkt der Aufführung durften schulfremde Personen in die Schule – alle anwesenden Personen wurden vorher und vor Ort getestet und alle Erwachsenen sind geimpft.)